Erst wenn die Kohle außen weiß wird, ist sie bereit zum Grillen © Gabor Tinz/Shutterstock.com
Vor dem Grillen mit dem Holzkohlegriller ist eine gute Vorbereitung notwendig, für die Zeit eingeplant werden muss. Im Anzündkamin werden dafür stückige Holzkohle oder Holzkohlenbriketts turmartig geschlichtet und mit Anzündhilfen entflammt. Effektiv sind gekaufte Anzündwürfel. Keinesfalls sollten Spiritus, Benzin oder andere Brandbeschleuniger verwendet werden – immer wieder kommt es durch Rückzündungen zu Unfällen. Nach 35 bis 50 Minuten ist die Holzkohle mit weißer Asche bedeckt und qualmt nicht mehr. Erst dann sind alle krebserregenden Stoffe aus der Glut entwichen und der Grill ist bereit für das Grillgut.
So funktioniert's:
1. Passende Menge an Holzkohlestücken oder -briketts in einen Anzündkamin füllen.
2. Ein bis drei Anzündwürfel auf dem Kohlerost anzünden und den Anzündkamin
darauf stellen.
3. Warten! Es dauert etwa 35 bis 50 Minuten, bis die Kohle gut durchgeglüht ist. Wann es so weit ist, erkennen Sie an der Farbe: Die Oberfläche muss weiß sein.
4. Kohle auf den Grillrost leeren – Vorsicht, dabei kann es zu Funkenflug kommen!
Tipp: Sollte Ihnen nach dem Grillen Kohle übrig bleiben, müssen Sie diese nicht wegwerfen. Einfach die Glut ersticken und Kohle beim nächsten Mal erneut verwenden.
