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Vier Gartenstile kurz vorgestellt

Ein Artikel von Immowelt | 10.03.2022 - 08:04
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© L. Feddes/Shutterstock

Naturgarten

Der Naturgarten ist ideal für Tier- und Insektenfreunde. Er zeichnet sich durch heimische Gewächse aus, die wenig Pflege brauchen. Der Naturgärtner verzichtet auf chemische Düngemittel und Pestizide. Die Bepflanzung bietet Wildtieren wie Insekten Nahrung und Unterschlupf. Typische Elemente eines Naturgartens sind eine Wildstrauchhecke, eine Blumenwiese, Feucht- und Trockenbiotope, Nistkästen und Nützlings-Unterkünfte.
Bei bauen.de gibt es weitere Informationen zum Naturgarten.

Ziergarten

Bei einem Ziergarten steht die Farbvielfalt im Vordergrund. Hobbygärtner legen ihn so an, dass es ganzjährig viele blühende Blumen und Sträucher zu sehen gibt. Hierfür ist eine durchdachte Blühfolge wichtig. Beliebte Frühlingsblumen sind beispielsweise Krokusse, Narzissen, Osterglocken und Forsythien. Zu den Spätblühern zählen Sonnenblume, Eisenhut und Margarite. Im Winter zeigen Christrosen ihre Pracht. Immergrüne Sträucher wie Buchsbaum, Hecken aus Nadelhölzern sowie Tannen und Koniferen runden das Bild ab. 

Nutzgarten oder Bauerngarten

Für Selbstversorger ist ein Nutz- oder Bauerngarten ideal. Um genug Gemüse anbauen zu können, eignet sich eine Beetfläche von 30–40 m2 pro Person. Für die meisten Gemüsesorten ist ein sonniger Standort und ein sandig-lehmiger Boden perfekt. Hobbygärtner sollten mithilfe von Fruchtwechsel und Mischkultur darauf achten, dass der Boden nicht auszehrt. Mehr Infos zum Nutzgarten gibt es hier.

Themengarten

Ein Themengarten zeichnet sich durch eine liebevolle Gestaltung nach einem bestimmten Motto aus. Sehr häufig nehmen Hobbygärtner die Gartenstile anderer Kulturen zum Vorbild. Beliebte Themengärten sind beispielsweise der englische Cottage-Garten, der japanische, der chinesische und der mediterrane Garten.

Info: www.bauen.de