Kennen Sie diese gepunkteten Früchtchen?

Ein Artikel von Christiane Bartal | 25.09.2023 - 12:51
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Spätes Ernteglück: Die essbaren Früchte der Korallen-Ölweide reifen erst im Spätherbst und bleiben bis November am Strauch © Marinodenisenko/Shutterstock

Sie sehen fast ein bisschen aus wie Dirndln, die Früchte der heimischen Kornelkirsche. In Wirklichkeit handelt es sich aber um die Beeren der Korallen-Ölweide (Elaeagnus umbellata), die ursprünglich in Asien beheimatet ist. Dieser anspruchslose Strauch wird bis zu 4 m hoch und gedeiht auf fast jedem Boden, am besten jedoch in leicht saurer Erde.

Im Mai schmückt sich die Korallen-Ölweide mit gelblich-weißen Blüten, deren Duft an Honig erinnert und Bienen anlockt. Aus ihnen entwickeln sich im Spätherbst die roten süßsäuerlichen, saftigen Beeren mit den charakteristischen weißen Punkten. Die Früchte bleiben bis November am Strauch und lassen sich wunderbar zu Marmelade oder Kompott verarbeiten. Auch roh können Sie direkt vom Strauch genascht werden.