Wintergrüne Farne vor der Wintersonne schützen

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 29.11.2017 - 16:53
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Im Austrieb leuchten die Blattwedel des wintergrünen Rotschleierfarns wunderschön bronzefarben. Er liebt einen schattigen Standort, insbesondere im Winter © Ineke de Lange/Shutterstock

Es ist schon ein besonderes Schauspiel, wenn sich der Raureif auf Ästen und Blättern niederlässt. Auch Farne haben dann ihre besondere Rolle auf der Gartenbühne – sofern es sich um wintergrüne Arten handelt.

Zu den wintergrünen Farnen zählen:

  • Himalaya-Venushaarfarn (Adiantum venustum)
  • Gewöhnlicher Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Sichelfarn (Cyrtomium fortunei)
  • Elefantenrüsselfarn (Dryopteris atrata)
  • Goldschuppenfarn (Dryopteris affinis)
  • Rotschleierfarn (Dryopteris erythrosora)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Nepal-Schwarzschuppenfarn (Dryopteris wallichiana)
  • Hirschzungenfarn (Phyllitis scolopendrium)
  • Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Glanz-Schildfarn (Polystichum aculeatum)

Während sommergrüne Farne im Herbst einziehen und den Winter über von der Bildfläche verschwinden, bleiben uns die Blattwedel der wintergrünen Arten erhalten. Diese mögen allerdings keine pralle Wintersonne. Sofern sie nicht ohnehin an einem sonnengeschützten Standort stehen, sollten sie daher bei Bedarf beispielsweise mit Reisig  beschattet werden.