Ein hochwertiges Substrat wie die NATUR Erde für Rasen- und Wiesenflächen ist bei der Anlage oder Sanierung des grünen Teppichs entscheidend. Mehr lesen ...
1. Besser frisch geschnitten
Der Christbaum sollte möglichst kurz vor dem Fest geschlagen werden und am besten aus der Region stammen, damit er beim Aufstellen frisch ist. Einen kürzlich geschlagenen Baum erkennen Sie an der noch hellen (nicht grauen) Schnittstelle. Riecht der Baum außerdem würzig nach Harz, wenn Sie mit der Hand an einem Zweig entlangstreichen, ist die Tanne mit ziemlicher Sicherheit frisch gefällt.
Tipp: Kleinerzeuger haben oft besonders frische Ware, da sie nur den täglichen Bedarf für den Verkauf einschlagen. Einige Christbaumbauern bieten auch die Möglichkeit, sich in der Plantage selbst einen Christbaum auszusuchen.
2. Wässern
Schneiden Sie das untere Stammende unmittelbar nach dem Kauf frisch an. Wichtig ist, dabei auch Rinde frisch anzuschneiden, denn darin verlaufen die Wasserleitbahnen. Häufig werden die Stämme am unteren Ende schmal zugefräst, damit sie in das Baumkreuz passen – in diesem Fall reicht es also nicht, nur den Kern des Stammes frisch anzusägen. Stellen Sie den Baum gleich danach in einen Kübel mit Wasser.
3. Kühl lagern
Lagern Sie den Baum bis zum Auftstellen an einem kühlen (aber frostfreien), schattigen und windgeschützten Platz – etwa in der Garage, im Keller oder auf dem Balkon.
4. Langsam akklimatisieren
Gewöhnen Sie den Baum vor dem Aufstellen langsam an die höheren Raumtemperaturen. Holen Sie ihn daher ein bis zwei Tage vor dem Aufstellen in den kühlen Wintergarten oder ins Treppenhaus. Entfernen Sie rechtzeitig das Transportnetz, damit sich die Äste „aushängen“ können.
5. Richtig aufstellen und gießen
Schneiden Sie am Stammende nochmals die Rinde frisch an (dort verlaufen die Leitungsbahnen). Möglichst kurz vor dem Heiligen Abend kommt der Baum in einen mit Leitungswasser gefüllten Weihnachtsbaumständer (eine Zugabe von Frischhaltemitteln oder Zucker ins Wasser ist nicht empfehlenswert).
Der Standort im Zimmer sollte relativ kühl sein – nicht direkt an der Heizung, am Ofen und in der Sonne, sonst trocknet der Christbaum aus und verliert rasch seine Nadeln. Viele Sorten reagieren auch empfindlich auf Zugluft.
Vergessen Sie das Gießen nicht: Der Baum braucht je nach Zimmertemperatur täglich 0,5 bis 4 Liter Wasser. Auch das tägliche Besprühen der Zweige hält ihn länger frisch.
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