Kleinere kahle Stellen im Rasen können im Oktober noch nachgesät werden, solange es noch nicht gefroren hat. Die Neuansaat von größeren Flächen sollte hingegen besser im nächsten Frühjahr erfolgen.
So gehen Sie vor:
1. Boden mit einem Eisenrechen oder einem Handvertikutierer aufrauen.
2. Rasensamen ausäen und nur dünn mit Erde bedecken.
3. Nachsaat-Flächen vorsichtig bewässern. Boden gleichmäßig feucht halten – vor allem, wenn sich die ersten Keimlinge zeigen.
Der große Vorteil der Herbstnachsaat ist die bereits vorhandene Feuchtigkeit: In der Regel fallen im Herbst mehr Niederschläge. Hinzu kommt der Tau, der die Samen feucht hält. Auch der Boden ist noch warm genug, um die Keimung zu unterstützen.
>> Was der Rasen im Herbst braucht
>> So werden Sie das Moos los!
>> Kann ich meinen Rasen in eine Blumenwiese umwandeln?