Totholzhaufen für den Garten anlegen

Ein Artikel von Mag. Eva-Maria Mayr | 16.02.2016 - 11:23
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© Gischott/pixelio

Am besten geeignet für einen Totholzhaufen ist ein schattiger Platz in der Nordwest-Ecke des Gartens unter Sträuchern oder Bäumen. Vorher den Boden lockern, damit von unten Käfer, Kellerasseln und Regenwürmer einwandern können. Die Zweige und Äste locker aufschichten, damit von allen Seiten Luft heran kann. Obendrauf können auch größere Stücke Holz aufgelegt werden, wenn möglich bereits besiedeltes Totholz.

Beschaffung geeigneter Hölzer
Wer kein eigenes Material hat, kann nach Rücksprache mit dem Förster im Wald Restholz sammeln. Wenn möglich, sollte mehr Laub- als Nadelholz verwendet werden, denn darin kommen mehr Pilze vor.
Es empfiehlt sich, in unmittelbarer Nähe Bodendecker anzupflanzen, so zum Beispiel Kleines Immergrün, Efeu-Gundermann sowie Gefleckte oder Rote Taubnessel. Zum einen kann sich der Gartenliebhaber am Gebrumme unzähliger Hummeln erfreuen, zum anderen bleibt damit der Boden um den Totholzhaufen feucht.

Quelle: iva