Der Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern stellt Gartenbesitzer vor viele Fragen: Wann schneidet man am besten? Um wie viel sollen die Gehölze zurückgeschnitten werden? Mehr lesen ...
Die Lauchmotte ist ein Kleinschmetterling, der in zwei Generationen pro Jahr auftritt. Im Juni ist mit dem ersten Flug der Falter zu rechnen, die ihre Eier an die Blätter legen. Aus ihnen schlüpfen die kleinen Raupen, die durch ihren Fraß Schäden verursachen.
Typische Schadsymptome sind Fraßstellen, die als Fraßgang (Blattmine) bis zum Herz der Lauchpflanze vordringen. Als Folge der Verletzung kommt es häufig zu Fäulnis im Inneren der Porreestange. Neben dem Porree wird auch Schnittlauch befallen.
Vorbeugen lässt sich ein Befall durch sorgfältig ausgelegte Kulturschutznetze – am besten gleich nach der Pflanzung. Wird der Befall frühzeitig erkannt, können die im oberen Blattbereich fressenden kleinen Raupen im Blatt zerdrückt oder abgepflückt werden. Die Überwinterung des Schädlings erfolgt als Puppe am Laub oder als erwachsener Falter.
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