Zu den Clematis, die im Herbst oder bis Ende Februar geschnitten werden, zählen sommerblühende Arten wie Clematis viticella oder Jackmanii-Hybriden. Diese werden kräftig auf etwa 30 cm über dem Boden gestutzt. Auf diese Weise kommt es zu kräftigen Trieben und einer üppigen Blütenpracht.
Um die Hälfte werden die Triebe von jenen Hybriden geschnitten, die
im Frühsommer und September blühen. Werden sie zu stark
zurückgeschnitten, fällt der erste Blütenflor aus.
Frühlingsblüher
werden hingegen nur bei Bedarf geschnitten, damit sie nicht vergreisen –
und da auch nur einzelne Triebe. Hier ist der Schnitt nach der Blüte im
Frühjahr empfehlenswert, damit sie im Sommer neue Triebe bilden und
damit auch Knospen für das nächste Jahr anlegen können. Zu ihnen zählen
beispielsweise C. alpina und C. montana.