Das Hochbeet ist mit neuer Erde befüllt und mit Jungpflanzen bestückt – und nach wenigen Tagen taucht er auf: Schimmel überzieht das frische Substrat. Was tun? Mehr lesen ...
Im März beginnt die Aussaatzeit für Karotten. Bei der Direktsaat vergehen üblicherweise 3 bis 4 Wochen bis zur Keimung. Bei Karotten lohnt sich das Vorkeimen besonders, denn dadurch lässt sich nicht nur die Wartezeit verkürzen, sondern auch der Keimerfolg erhöhen. Dazu hat sich diese Methode bewährt:
1. Füllen Sie die Karottensamen mit etwas Quarzsand (ca. 2 bis 3 cm hoch) in ein Schraubglas – z. B. ein altes Marmeladeglas.
2. Fügen Sie ein paar Tropfen Wasser hinzu, sodass der Sand nur leicht feucht ist. Glas verschließen und gut schütteln.
3. Stellen Sie das Glas für einige Tage an einen hellen und warmen Ort – z. B. auf einen warmen, aber nicht heißen Heizkörper. Wichtig ist, dass der Platz ausreichend hell ist, denn Karotten sind Lichtkeimer. Nach einigen Tagen das Glas erneut vorsichtig schütteln, damit tieferliegende Samen nach oben geraten.
4. Sobald die Samen zu keimen beginnen (nach ca. 8 bis 10 Tagen), den Sand samt keimenden Samen in die Saatrille streuen und vorsichtig andrücken.
Tipp: Säen Sie in mehreren Sätzen aus, etwa alle 2 Wochen, damit Sie kontinuierlich Karotten ernten und so die Erntedauer verlängern können.