Alpenveilchen sind wahre Blütenwunder, die ihre Kraft aus der Knolle beziehen. Dadurch muss bei der Wasserversorgung einiges beachtet werden. Es macht einen großen Unterschied aus, ob die Pflanze im... Mehr lesen ...
Nicht nur ihre kompakte Größe macht kleinere Zwiebelblumen so liebenswert. Viele von ihnen vermehren sich noch dazu von selbst und bilden mit den Jahren ganze Blütenteppiche. Sie versorgen Insekten zeitig im Jahr mit Nektar und sollten daher in keinem Naturgarten fehlen. Klassische Beispiele hierfür sind Schneeglöckchen (Galanthus), Frühlings-Knotenblumen (Leucojum vernum) und Blausterne (Scilla). Ein Traum in Blassviolett ist auch der Elfen-Krokus (Crocus tommasinianus), der an geeigneten Standorten leicht verwildert.
Ideal für Bereiche unter Gehölzen sind außerdem Balkan-Windröschen (Anemone blanda), Schneestolz (Chionodoxa luciliae), Hasenglöckchen (Hyacinthoides) und Kegelblume (Puschkinia).
Wann und wo pflanzen?
Wie alle anderen Frühlingszwiebelblumen auch müssen die kleinen Zwiebelblumen im Herbst, spätestens vor dem ersten Frost, in die Erde. Sie passen sowohl unter Gehölze als auch in die im zeitigen Frühjahr noch meist kahlen Staudenbeete oder keck im Rasen verstreut. Mit dem ersten Mähen sollten Sie dann jedoch warten, bis die Blätter gelb sind.
Tipp: Um eine möglichst natürliche Optik zu erhalten, pflanzen Sie die Blumenzwiebel am besten immer gruppenweise. Für den Rasen nehmen Sie am besten eine Handvoll Zwiebel und lassen sie an einer Stelle fallen – wo sie zum Liegen kommen, werden sie eingepflanzt.
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