3 Ideen: Ein zweites Leben für den Christbaum

Ein Artikel von Christiane Bartal | 03.01.2023 - 14:47

1. Winterschutz für Boden und Pflanzen

Hat der Christbaum ausgedient, können Sie ihn recht einfach einer Zweitverwertung zukommen lassen. Voraussetzung dafür ist, dass er noch nicht sämtliche Nadeln verloren hat. Ist dies der Fall, schneiden Sie die Zweige ab und verteilen Sie das Reisig als Winterschutz auf den Beeten oder unter Sträuchern. Auch Pflanzen in Blumenkästen lassen sich so effektiv vor starkem Frost schützen.

Wichtig ist, die Zweige im Frühjahr rechtzeitig nach dem letzten stärkeren Frost zu entfernen, damit wieder Licht und Luft an die Pflanzen kommen.

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Eine Schicht Reisig schützt den Boden und empfindliche Pflanzen vor starken Frost © Ketrin_Ti/Shutterstock

2. Unterschlupf für Wildtiere

Wenn Sie bereits im Herbst einen Laubhaufen als Rückzugsort für Igel & Co. angelegt haben, können Sie die Tannenzweige nun als schützendes Dach darüberlegen. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu sehr im Laub zu wühlen, um etwaige Bewohner nicht zu stören. Oder aber Sie bauen aus den Zweigen in einer ruhigen Gartenecke einen neuen Unterschlupf.

3. Hausmittel gegen Schnecken

Schnecken meiden Flächen, die mit trockenen, stechenden Nadeln übersät sind. Streifen Sie die Nadeln von den Zweigen und streuen Sie diese dann im Frühjahr möglichst dicht um schneckengefährdete Pflanzen, sodass der Boden vollkommen bedeckt ist. Noch besser als die stumpfen und relativ weichen Nadeln der Nordmanntanne wirken die spitzen Nadeln der Fichte.