Nicht nur in der vegetarischen Ernährung sind Linsen ein echter Wunderwuzzi, immer mehr bekommen sie auch in fleischigen Gerichten ihren Platz – z.B. als wärmender Eintopf an kühlen Herbsttagen. Mehr lesen ...
Zutaten für den Teig:
• 500 g Mehl
• 2 EL Olivenöl
• Salz
• 250 ml Wasser
Zutaten für die Füllung:
• 1 kg frischer Blattspinat
• 1 altbackene Semmel
• 100 ml Milch
• 100 g Parmesan
• 500 g Ricotta
• 1 TL getrockneter Majoran
• 1 Prise Muskatnuss
• Schale von 1/2 Biozitrone
• Salz, Pfeffer
• Öl zum Bepinseln und für die Form
• 8 Eier
• 50 g Butter
Zubereitung:
1. Für den Teig Mehl mit Öl, Salz und Wasser zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Alles etwa 10 Minuten kneten. Dann 10 gleich große Kugeln daraus formen und in Folie gewickelt etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur rasten lassen.
2. Währenddessen Spinat in Salzwasser blanchieren, bis er zusammenfällt. Abgießen, auskühlen lassen und das Wasser gut ausdrücken. Mit einem scharfen Messer klein hacken.
3. Semmel in Würfel schneiden und in Milch 5 Minuten einweichen. Mit dem Händen ausdrücken und zum Spinat geben. Die Hälfte des geriebenen Parmesans, Ricotta, Majoran, Muskatnuss und Zitronenschale unterrühren. Salzen und pfeffern.
4. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine Teigkugel dünn ausrollen. In eine geölte Springform (26 cm Durchmesser) legen und mit Öl bepinseln. 5 weitere Teiglagen darüber legen.
5. Spinatfüllung auf dem Teig verteilen und mit einem Löffel 8 Mulden formen. Die Eier vorsichtig hineinschlagen, sodass das Eidotter nicht zerfließt. Mit restlichem Parmesan bestreuen.
6. Vier Teiglagen (jede mit Öl bepinselt) ausrollen und auf die Füllung legen. Die überlappenden Teigränder nach innen einrollen und mit Butterflocken belegen.
Im Backrohr bei 200 °C etwa 1 Stunde und 20 Minuten goldbraun backen.
Tipp: Vor dem Servieren sollte die Spinattorte etwas auskühlen, damit sie beim Schneiden die Form behält. Lauwarm schmeckt die Torta pasqualina am besten.
Dazu passt Vogerlsalat oder Roter Rüben Salat.