Blumig-würzige Wiesenlimonade
Hollerblütensaft kennt jeder, aber wie wäre es mit einer Erfrischung aus Wald- und Wiesenblumen? Für eine Wiesenlimonade eignen sich beispielsweise die Blüten von Löwenzahn, Gänseblümchen, Schafgarbe oder Gundelrebe. Eine süßliche Note bringt der Waldmeister mit, der zwar im Wald zu Hause ist, aber dennoch in die Wiesenlimonade darf. Sein charakteristisches Cumarin-Aroma entfaltet er erst, wenn die Pflanze welkt.
So geht's:
1. Pflücken Sie Ihre Lieblings-Wildblumen (am besten eine Mischung aus drei verschiedenen) und binden Sie sie zu einem kleinen Sträußchen zusammen.
2. Sträußchen zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie legen und mit einem Nudelholz oder einem anderen schweren Gegenstand zerdrücken (dadurch werden die Aromen frei).
3. Wiesensträußchen in einen Krug mit 1 l Apfelsaft hängen und über Nacht ziehen lassen.
4. Am nächsten Tag die Pflanzen gut ausdrücken und den aromatisierten Apfelsaft gegebenenfalls durch ein Sieb gießen. Je nach Geschmack mit Mineralwasser und Zitronensaft aufgießen und eventuell noch Zitronenscheiben oder Eiswürfel hinzugeben.
Erfrischende Kräuterlimonade
Was gibt Ihr Kräuterbeet alles her? Auch mit frischen Küchenkräutern wie Zitronenthymian, Minze, Melisse, Basilikum, Rosmarin und Ananas-Salbei lässt sich eine köstliche Limo machen.
So geht's:
1. Blätter abzupfen und in einem Topf mit Apfelsaft kurz aufkochen. Danach mindestens 30 Minuten ziehen lassen und abseihen.
2. Erkalteten Kräutersud mit Mineralwasser und etwas abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone hinzufügen.
Tipp: Statt Apfelsaft können Sie auch Orangen- oder Traubensaft verwenden. Eine asiatische Note bekommt die Limonade mit Zitronengras und Koriander.
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