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Hochbeet anlegen: Tipps und Tricks für deinen eigenen Garten Eden

Ein Artikel von Linkbrocker/AP | 15.10.2024 - 08:49
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© Mariana Serdynska/Shutterstock.com

Die Wahl des Standorts ist entscheidend: Sonnenlicht und Schutz vor Wind sind wichtig. Sechs bis acht Stunden Sonne täglich fördern das Wachstum, und Windschutz verhindert das Austrocknen. Zudem sollte das Beet leicht zugänglich und nahe einer Wasserquelle sein, um die Pflege zu erleichtern.

Materialien wie Holz, Stein, Metall oder Kunststoff bieten verschiedene Vor- und Nachteile. Holz ist beliebt wegen seiner natürlichen Optik, muss aber regelmäßig gepflegt werden. Stein ist langlebig, erfordert jedoch mehr Aufwand beim Bau. Metall, wie Cortenstahl, speichert Wärme und fördert das Pflanzenwachstum. Kunststoff ist leicht und wartungsarm, aber ästhetisch weniger ansprechend.

Die Schichtung des Hochbeets ist entscheidend: Unten grobes Geäst für Drainage, darüber Grünabfälle und Kompost für Nährstoffe, und oben hochwertige Pflanzerde. Diese Schichten sorgen für eine kontinuierliche Nährstoffversorgung und gesundes Pflanzenwachstum. Regelmäßiges Auffüllen der Erde ist notwendig, da das Material mit der Zeit absinkt.

Die Pflanzenwahl hängt vom Standort und der Jahreszeit ab. Schnell wachsende Gemüse wie Salate und Kräuter eignen sich besonders gut. Mischkulturen, wie Tomaten und Basilikum, fördern das Wachstum und halten Schädlinge fern. Fruchtfolge verhindert eine einseitige Nährstoffentnahme und hält den Boden fruchtbar.

Regelmäßige Pflege ist wichtig: Gießen in den kühleren Morgen- oder Abendstunden, Düngen mit organischen Mitteln und das Beobachten auf Schädlinge gehören dazu. Eine gut geplante Pflege und Ernte sichert eine reichhaltige Ernte und macht das Hochbeet zu einem langlebigen, ertragreichen Teil Ihres Gartens.