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Wintergarten: Tipps für den Bau und die Projektplanung

Ein Artikel von Trustlocal/DW | 20.01.2025 - 14:50
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© Emerald Vision/Shutterstock.com

Zudem lässt sich der Garten trotz der kalten Jahreszeit oder an verregneten Sommertagen problemlos genießen. Es ist also kaum verwunderlich, weshalb viele Hausbesitzer den Bau eines Wintergartens nachträglich in Betracht ziehen. Doch vor den Baumaßnahmen sind ein paar Hinweise zu beachten, damit die Errichtung des Wintergartens ohne Schwierigkeiten gelingt. 

Darf ich einfach einen Wintergarten an meinem Haus anbauen?

Den Traum vom Wintergarten möchten sich viele Hausbesitzer erfüllen. Dem Bau steht auch nichts im Wege, wenn das öffentliche und private Baurecht berücksichtigt wird. Beim öffentlichen Baurecht gilt es, die länderspezifischen Verordnungen zu berücksichtigen, während das private Baurecht die Belange der Nebengrundstücke und somit auch den Wohn- und Nutzraum der Nachbarn beherzigt. Das klingt in erster Linie nach viel Bürokratie, ist aber eine Notwendigkeit, die mit den Baumaßnahmen eng verknüpft ist. Wichtig ist, sich mit den Verordnungen vor Ort zu befassen und die Rechtmäßigkeit des Bauvorhabens im Blick zu behalten. Dazu gehört mitunter auch, ob der Wintergarten keine Grenzen überschreitet.

Wer sich unsicher ist, wendet sich an Experten. Im Internet können Bauherren einen geeigneten Bauunternehmer finden, der sich nicht nur mit der Beantragung von Baugenehmigung auskennt, sondern auch den gesamten Wintergartenbau übernimmt. Natürlich dürfen Grundstücksbesitzer die Baugenehmigung und die Baumaßnahmen selbst vornehmen. Leider ändern sich jedoch regelmäßig die Richtlinien zu den jeweiligen Verordnungen in den verschiedenen Bundesländern. Mit einem zuverlässigen Partner an der Seite steht der Genehmigung und der Durchführung des Bauvorhabens nichts im Wege, sondern lässt sich reibungslos durchführen.

Tipp:
Auch wenn der Wintergarten nicht an die Grundstücksgrenzen stößt, sondern den Richtlinien in jeder Hinsicht entspricht, sollten Bauherren die anfallenden Baumaßnahmen bei allen Nachbarn ankündigen. Der Bau verändert das Grundstück, die Aussicht und bringt auch Lärm mit sich. Um die friedliche Stimmung in der Nachbarschaft nicht zu beeinträchtigen, ist daher eine Ankündigung immer sinnvoll. 

Welche Wintergärten stehen zur Auswahl und sind für Bauherren interessant?

Grundsätzlich unterscheiden Bauunternehmen zwischen Kalt- und Wohnwintergarten. Der Kaltwintergarten wird in der Regel in Leichtbauweise errichtet. Er kommt ohne Heizung aus und gilt eher als erweiterter Vorbau eines Hauses betrachtet. Die Umbaumaßnahmen halten sich in Grenzen, da der Wintergarten lediglich an der gewünschten Hauswand integriert wird. Mithilfe moderner Glaseinsätze gelingt es jedoch, Wärme im Kaltwintergarten zu erzeugen und einen schönen Platz bei Wind und Wetter zu schaffen. Somit ist der Kaltwintergarten praktisch das gesamte Jahr über nutzbar.

Etwas umfassender ist der Bau des Wohnwintergartens. Dieser verfügt über eine Heizung, sodass die Installation von Wasser- oder Stromanschlüssen einzuplanen ist. Oftmals erfolgt zudem ein umfassender Durchbruch an der gewünschten Hauswand, um den Wintergarten als zusätzliches Hauselement zu integrieren. Demnach ist der Wintergarten dank Lichteinfall, der großzügigen Glaselemente und Heizungen vom Frühjahr bis zum Winter immer angenehm warm und lädt zum Verweilen ein

Selbstverständlich können die Baukosten der verschiedenen Wintergartenmodelle unterschiedlich hoch sein. Ebenso spielen die Größe, der Einsatz der Fensterelemente sowie Bausätze eine wichtige Rolle. Eine gute Planung und Kostenübersicht ist daher ratsam, um die Investition im Auge zu behalten. Ebenso ist viel Wert auf eine ausreichende Isolierung zu legen, damit Energie zur kalten Jahreszeit nicht ungenutzt verloren geht. Mit der passenden Verglasung, modernen Heizsystemen und soliden Bauweisen lässt sich die Umbaumaßnahme jedoch zufriedenstellend umsetzen und ein Wintergarten problemlos mit dem eigenen Haus kombinieren.