Er liebt die Trockenheit und ist in der heimischen Natur häufig auf Kies- und Schotterflächen zu finden. Das mediterran anmutende Gehölz ist hübsch anzusehen und daher auch für den eigenen Garten geeignet. Den größtem Mehrwert aber haben seine Früchte, die ja bekanntlich nicht nur reich an Vitamin C sind, sondern auch weitere wertvolle Pflanzeninhaltsstoffe wie Carotin oder Vitamin B12 enthalten.
Immer mehr Hobbygärtner entdecken das Wildgehölz für sich und ihren Garten. Am leichtesten lassen sich die dornenlosen Sanddorn-Sorten Hippophae rhamnoides 'Leikora' und 'Hergo' beernten. Sie gibt es jetzt im Container zu kaufen und können im Garten – etwa als Hecke – ausgepflanzt werden. Für eine reiche Ernte empfiehlt sich eine weibliche Pflanze und dazu eine männliche der Sorte 'Pollmix' als Pollenspender.
Rezepttipp: Sanddornsaft
Zutaten für ¾ l Saft:
1 kg Sanddornbeeren
200 g Zucker
Die Beeren entsaften, den Rohsaft mit Zucker mischen, 10 Minuten lang kochen und in eine sterilisierte Flasche füllen. Sanddornsaft ist reich an Vitamin C, Kalzium und Carotinoiden und kann anstelle von Zitronensaft bei Marinaden und Desserts verwendet werden.
Ein Rezepttipp von "die umweltberatung"