Tasächlich verbirgt sich hinter der Vierbeere eine besondere Auslese der Gold-Johannisbeere (Ribes aureum), die von einer schweizer Obstbaumschule züchterisch bearbeitet und auf den Markt gebracht wurde. Ihren Namen bekam sie, da sie vier positive Eigenschaften in sich vereint:
- schöne Blütetoller Duftaromatische Beerenrot leuchtendes Herbstlaub
Schwarze Sorten müssen bei Ernte vollreif sein
Seit inzwischen 20 Jahren, wird das robuste Gehölz, das in Amerika ureinheimisch ist, von der Baumschule züchterisch verbessert und hat verschiedene Sorten hervorgebracht.
Drei Sorten der Vierbeere tragen schwarze Früchte: Black Gem® bringt den höchsten Ertrag, Black Saphir® trägt besonders spät Früchte und Black Pearl® bildet Beeren, die fast so groß wie Weintrauben sind. Die schwarzen Vierbeeren werden Ende Juli oder Anfang August reif. Tipp: pflücken Sie die Beeren nicht zu früh. Warten Sie mit der Ernte lieber, bis die ersten Früchte aufplatzen. Sie sollten ganz leicht vom Strauch zu lösen sein. Dann schmecken sie fruchtig-süß.
Frühe Ernte bei oranger Vierbeere
Schon ab Ende Juni sind die Vierbeeren der Sorte Orangesse® genussreif. Sie sind zwar etwas kleiner als ihre schwarzen Schwestern, dafür leuchten die Beeren wunderschön orange im sommerlichen Garten. Wer sie pflanzt, sollte sie mit Black Pearl kombinieren, da Orangesse weitgehend selbstunfruchtbar ist. Die schwarzen Sorten hingegen tragen auch einzeln gepflanzt viele Früchte. Die Beeren sind frisch vom Strauch genascht sehr schmackhaft, im Müsli sorgen sie für zusätzliche Vitamine und sie lassen sich auch zu Saft, Gelees oder Marmeladen verarbeiten.
Quelle: Lubera