Kohlrabi eignen sich sehr gut für kleine Gemüsebeete und sind in der Kultur einfach. Lediglich an die Nährstoffversorgung stellen sie höhere Ansprüche. Mehr lesen ...
Kreuzende und konkurrierende Triebe werden bei Marillenbäumen nach der Ernte entfernt © Vitalii M/Shutterstock
Bis Mitte September ist bei Marillenbäumen einen Erhaltungs- oder Formschnitt empfehlenswert. Die Schnittwunden „verheilen“ dann noch gut, und die Gehölze können eventuelle Eintrittspforten für Krankheitserreger rechtzeitig vor dem Herbst schließen.
Beim Schnitt nach der Ernte werden konkurrierende Triebe und ein Teil des diesjährigen, abgetragenen Fruchtholzes entfernt. So wird der Baum veranlasst, neue Äste und somit neues Fruchtholz zu bilden. Denken Sie beim Schneiden auch daran, die Kronen auszulichten. Achten Sie aber darauf, keine einjährigen Triebe einkürzen, da deren Wachstum jetzt nur noch stärker angeregt wird.
Untersuchen Sie den Baum aber bei dieser Gelegenheit auf dürre Zweige. Sie werden oft durch den Erreger Monilia verursacht und sollten großzügig, bis ins gesunde Holz, entfernt werden. Entdecken Sie Fruchtmumien, sollten Sie auch diese jetzt gründlich absammeln.
Gut angewachsene Marillenbäume an einem geschützten Standort benötigen in der Regel keinen Winterschutz.