Frost macht Rosenkohl schmackhaft

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 11.10.2016 - 00:19

Im Herbst beginnt die Saison für Rosenkohl – ein traditionelles Gemüse der Winterküche. Doch so richtig schmecken die Kohlsprossen erst nach dem ersten Frost, denn die Kälte erhöht den Zuckergehalt.

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© FraukeFeind/Pixabay.com

Wieviel Frost die Pflanze verträgt, hängt von der Sorte, der Lage und vom Boden ab. Vor allem auf Sandböden in rauen Lagen drohen Frostschäden.

Beim Kauf der Rosenkohl-Samen sollten Hobbygärtner auf der Verpackung nachlesen, ob die Sorte für die Überwinterung geeignet ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, pflückt die Kohlsprossen und friert sie ein, ehe es richtig kalt wird.

Rosenkohl wird zwischen März und Juni ausgesät. Die Pflanze gedeiht gut in lockeren, humosen Böden in sonnigen Lagen. Wenn die Pflänzchen fünf bis sechs Blätter haben, werden sie am besten im Abstand von 60 mal 60 cm gepflanzt.


Quelle: dpa

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