Mit 30 verschiedenen Farben, verteilt auf mehr als 100 Sorten, ist die gesamte Farbpalette erhältlich – von den zartesten Pastelltönen wie Creme, Zartrosa, Pfirsich und Rosa bis hin zu knalligem Sonnengelb, Orange, Dunkelviolett oder zweifarbigem Brandorange-Rot. Doch nicht nur die vielen Möglichkeiten der Farbwahl haben die fruchtbaren Kapkörbchen zu einem Liebling der Gartenfreunde werden lassen. Das Kapkörbchen oder Osteospermum ist auch eine der widerstandsfähigsten Beet- und Balkonpflanzen, die es gibt. Mit einem Minimum an Pflege blüht sie üppig von Mai bis zum Frosteinbruch. Die Blüten sind große, farbenfrohe Korbblüten, die in der Blüte die kompakte, kräuterartige Pflanze ganz bedecken können.
Kapkörbchen gedeihen am besten in direkter Sonne oder leichtem Schatten, und wenn sie nach dem Auspflanzen in das Gartenbeet ein paar Male gegossen werden, entwickelt die Pflanze einen so kräftigen Wurzelballen, dass Sie im restlichen Sommer keine weiteren Wassergaben benötigt. Allerdings ist ein- bis zweimaliges Düngen von Vorteil. Sie brauchen keine Angst vor gefräßigen Nacktschnecken haben, denn Kapkörbchen werden nicht von Nacktschnecken befallen.
Wenn Sie Kapkörbchen in Kübel oder Blumenkästen auspflanzen, achten Sie darauf, dass das kräftige Wurzelwerk ausreichend Platz hat, um sich den ganzen Sommer hindurch zu entwickeln. Um die durchgehende Blüte der Pflanze sicherzustellen, müssen die Kübel im Sommer gut gegossen und gedüngt werden. Durch Austrocknen wird die Blüte ausgesetzt. Die Kübel werden übrigens noch schöner, wenn die verwelkten Blüten von unten abgeschnitten werden.
Quelle: Floradania