Gartenhaus winterfest machen – so geht’s!

Ein Artikel von Entgeltliche Einschaltung | 28.10.2015 - 09:01
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© Juliane Lutz/pixabay

1. Schon beim Bau an den Winter denken
Wählen Sie robustes und widerstandsfähiges Holz, das nicht nur der normalen Bodenkälte, sondern auch Schnee und Eis standhält. Aufgrund ihrer hohen Dichte bieten sich hierfür Buche, Fichte und Eiche an. Bei tropischen Hölzern können Sie auf Teak oder Bangkirai zurückgreifen, die durch ihre ätherischen Öle besonders widerstandsfähig gegen Schimmel- und Schädlingsbefall sind. Gartenhäuser, die aus solchen Holzarten bestehen, bietet z.B. das Unternehmen Holzprofi100.
Achten Sie beim Gartenhausbau auch auf eine gute Isolierung: Hanffasern oder Mineralwolle bieten sich für die Dämmung von Wänden, Dach, Boden, Türen und Fenster an. Um Ihr Gartenhaus von Anfang an gegen alle Witterungseinflüsse zu schützen, sollten Sie das Holz nicht nur mit einem Pflegeöl, sondern auch mit einer Schutzlasur behandeln. Weichhölzer profitieren zudem von einem Anstrich mit Lack oder einer ölhaltigen Holzfarbe.

2. Mängel erkennen, bevor Schaden entsteht
Natürlich sollten Sie Ihr Gartenhaus in regelmäßigen Abständen auf Schäden und Mängel überprüfen. Vor dem Winteranfang ist das ganz besonders wichtig, da sich Beschädigungen der Isolierung oder kleine Risse im Holz während des Winters schnell zu Problemen entwickeln können. Nehmen Sie Ihr Häuschen also von außen und innen genau in Augenschein. Bauschaum ist die Last-Minute-Hilfe für Türen und Fenster: Wenn Sie sich unsicher sind, ob hier wirklich alles dicht ist, gehen Sie lieber auf Nummer sicher und schäumen Sie kritische Stellen nach.

3. Trockenlegen vor dem ersten Frost
Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus und zersprengt jedes Gefäß. Besitzt Ihr Gartenhaus also einen Wasseranschluss, sollten Sie das Wasser abstellen und die Leitungen frei machen. Öffnen Sie hierzu sämtliche Wasserhähne, damit das Restwasser abfließt. Das Wasser in der Toilette können Sie durch die Zugabe von Frostschutzmittel über dem Gefrierpunkt halten.
Regentonnen sollten Sie leeren und auf die Seite legen. Überprüfen Sie zudem die Regenrinne: Hier können sich Klumpen von nassem Laub anstauen und bei frostigen Temperaturen gefrieren und damit die Regenrinne beschädigen. Stellen Sie sicher, dass hier alles frei ist, damit Regen bzw. Schmelzwasser gut abfließen können.

4. Kontrolle während des Winters
Auch während der kalten Jahreszeit benötigt Ihr Häuschen Pflege: Halten Sie das Dach frei von Schnee und nassem Laub, da die Eindeckung anderenfalls porös und schlimmstenfalls undicht werden kann. Außerdem sollten Sie das Gartenhaus regelmäßig lüften, damit sich kein Schimmel und keine Stockflecken bilden. Regelmäßiges Lüften ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Pflanzen überwintern lassen, da diese zusätzliche Feuchtigkeit an die Luft abgeben.

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Holzprofi100