Egal, ob großer oder kleiner Garten: Zumindest eine ruhige grüne Fläche ist ein Muss. Einfach und gängig: der Rasen. Wo er nur schlecht gedeiht, sind andere Bodendecker gefragt. Mehr lesen ...
In den Barockgärten des 17. Jh. gehörte sie zu den beliebtesten Zierpflanzen, kam jedoch im Laufe des 19. Jh. aus der Mode. Da die Schachbrettblume in der Natur vor allem in Auenlandschaften wächst, schrumpft ihr Lebensraum zusehends. Umso wertvoller ist es daher, wenn wir sie in unseren Gärten wachsen lassen.
Ideal für den Wassergarten
Fast genauso selten, wie sie in der Natur vorkommen, ist die Schachbrettblume auch im Handel erhältlich. Der Grund ist der hohe Feuchtigkeitsbedarf ihrer Zwiebeln, die viel schneller austrocknen als Tulpe oder Narzisse. Sie über längere Zeit in einem geheizten Verkaufsraum liegen zu haben, ohne dass sie Schaden nehmen, ist daher nicht möglich.
Zu finden sind sie manchmal auf herbstlichen Pflanzenmärkten oder in Onlineshops. Die Zwiebeln werden für den Transport in feuchten Torfmatten verpackt und sollten idealerweise direkt nach dem Empfang gepflanzt werden.
Am besten wachsen die Zwiebelblumen in humusreicher Erde, die durchlässig ist. Sind die Schachbrettblumen einmal angewachsen, kann man sich häufig gleich mehrere Jahre hintereinander über ihre Blüten freuen. Wenn Sie Glück haben, blüht zwischendurch auch eine seltene weiße Schachbrettblume.
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