Egal, ob großer oder kleiner Garten: Zumindest eine ruhige grüne Fläche ist ein Muss. Einfach und gängig: der Rasen. Wo er nur schlecht gedeiht, sind andere Bodendecker gefragt. Mehr lesen ...
Die kletterfreudigen Rambler-Rosen lassen abgestorbene Bäume wieder erblühen © LeaAndMe/Shutterstock
Rambler-Rosen sind ideal zum Begrünen sonniger Hausmauern oder Beranken alter Obstbäume. Getopfte Pflanzen mit gut durchwurzeltem Ballen können Sie sogar im Sommer setzen. Beachten Sie dabei allerdings ein paar Dinge:
Werden Rambler-Rosen neben einen alten Obstbaum gesetzt, sollte dies auf der Nordseite geschehen. Da sich die umherschweifenden Triebe in die Richtung des Lichts bewegen, wachsen sie so automatisch auf den Stamm zu. Die ideale Pflanzentfernung zum Baumstamm beträgt 70 bis 100 cm.
Pflanztrick für Rambler
Um die Wurzelballen der Rambler beim Einwachsen vor den konkurrierenden Baumwurzeln etwas zu schützen, haben die Landschaftsgärtner einen Trick: Sie lassen in das Pflanzloch ein entsprechend großes Gefäß ein, bei dem der Boden zuvor herausgeschnitten wurde, beispielsweise einen Kunststoffkübel. So kann sicher gestellt werden, dass die Rosen, deren Wurzeln noch nicht in die Tiefe gewachsen sind, ihren Anteil vom Regen- und Gießwasser abbekommen.
Mit Hilfe eines Seils lassen sich die Triebe der Rambler nach der Pflanzung gut zu den unteren Kronenästen des Baumes leiten. Den Rest erledigt die Kletterpflanze dann von alleine.