Sein botanischer Name Hyacinthoides verrät, dass es zu den Hyazinthengewächsen zählt. Mit seiner bekannteren Schwester der Hyazinthe hat es gemein, dass beide Zwiebelblumen sind, die im Frühling blühen.
Es wächst gern an feuchten nicht zu sonnigen Standorten, gerne auch am Rand eines Teichs. In Naturgärten zwischen Funkien, Farnen, Schattengräsern oder -stauden kommt das Hasenglöckchen besonders gut zur Geltung. Fühlt es sich hier einmal wohl, vermehrt es sich selbst und bildet jedes Jahr von Neuem eine Vielzahl an Blüten. Wer Zwiebeln von Hasenglöckchen im Handel entdeckt sollte jetzt rasch zugreifen und alsbald pflanzen.
Die geliebten Blue Bells der Engländer
Unter dem Namen „English Blue Bells" oder auch als „Waldhyazinthe" ist Hyacinthoides non-scripta bekannt. In England kommt dieses Hasenglöckchen auch als wild wachsendes Zwiebelgewächs vor. Die Blüten sind blau-violett und zierlich geformt.
Hyacinthoides hispanica hingegen stammt, wie der Name sagt, aus Spanien und blüht in einem frischen Kobaltblau. Daneben gibt es auch rosafarbene und weiße Sorten, mit denen sich halbschattige Bereiche im Garten sehr gut aufhellen lassen.
Quelle: Fluwel