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Glühwürmchen (genau genommen handelt es sich um kleine Käfer) sind nur noch selten und fallen v. a. durch die kleinen leuchtenden Pünktchen auf, die durch die Nacht schwirren – dann ist die Begeisterung jedes Mal groß. Mit ihrem Lichtcode machen die Männchen paarungswillige Weibchen auf sich aufmerksam.
Die weiblichen Käfer besitzen hingegen keine Flügel. Sie sitzen auf Ästen und Blättern, senden aber ebenso Lichtsignale aus. Sobald das Männchen seine Angebetete erspäht hat, landet es punktgenau neben ihr. Den Leuchtstoff Luciferin produzieren die kleinen Insekten mithilfe eines körpereigenen Enzyms.
Besonders aktiv sind die Leuchtkäfer ab Mitte Juni bis in den August hinein, daher tragen sie häufig auch den Namen „Johanniswürmchen“ (24. Juni zum Johannistag). Die wurm- bis asselartigen Larven sind nützlich und fressen Schnecken – Nacktschnecken, die größer als sie selbst sind ebenso wie Gehäuseschnecken. Sie machen ihre Beute ausfindig, indem sie deren Schleimspur verfolgen.
Die Käfer nehmen keine Nahrung auf und leben lediglich von den Fettreserven, die sie während der drei jährigen Larvalentwicklung angelegt haben.
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