So gesund ist Mangold

Ein Artikel von GARTEN+HAUS | 09.07.2024 - 08:55
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Mangold nur gekocht essen, das reduziert den Oxalsäuregehalt © olepeshkina/Shutterstock.com

Mangold (Beta vulgaris) – Stiel-bzw. Rippenmangold (var. flavescens) und Blattmangold (var. vulgaris) – ist eine beliebte, und farbenreiche, Alternative zu Spinat. Und wie sein knackig grüner Verwandter kann auch Mangold mit einem hohen Vitamin-Gehalt aufwarten. Vitamin B beruhigt nervöse Nerven, Vitamin K sorgt für eine gesunde Blutgerinnung. Zudem enthält er hohe Mengen an Vorstufen von Vitamin A. Daneben enthält er wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor und Eisen.

Wie Spinat birgt auch Mangold die für unseren Körper unverträgliche Oxalsäure, allerdings in geringerer Menge.
Verzehren Sie die Blätter nicht roh, beim Kochen wird der Oxalsäuregehalt verringert. Allerdings sollten Sie ihn nicht über längere Zeit warmhalten, sondern gleich verzehren oder abkühlen. Ansonsten wird wie bei Spinat das enthaltene Nitrat in Nitrit umgewandelt. Früher wurde übrigens die stark zuckerhaltige Wurzel des Mangolds zur Zuckergewinnung herangezogen.

Mangold ist in vielen ansprechenden Farbsorten erhältlich, unsere Favoriten haben wir für Sie zusammengefasst.