Wenn Sie sich ein bisschen mit Naturheilkunde beschäftigen, werden Sie schnell merken, dass es unzählige heimische Pflanzen gibt, die heilende Wirkstoffe enthalten. Die enthaltenen ätherischen Öle und viele andere Wirkstoffe sind dafür verantwortlich. Einige haben sogar eine antibakterielle Wirkung und unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Erkältungskeimen.
Manche Pflanzen helfen bei trockenem Husten, wie z.B Thymian oder Eukalyptus. Kamillentee wirkt zwar beruhigend, darf bei trockenem Reizhusten aber nicht getrunken werden, da er austrocknet.
Salbei: Wenn Sie von Husten und Heiserkeit geplagt werden, kann Salbei Linderung verschaffen. Salbei tut den Schleimhäuten gut, die mit seiner Hilfe leichter Viren bekämpfen und abtransportieren können.
Salbei mag einen warmen, sonnigen Standort im Garten.
Purpur-Sonnenhut: Einen Tee aus Purpur-Sonnenhut können Sie schon vorbeugend trinken, er stärkt mit seinen Alkamiden nämlich das Immunsystem. Er wirkt entzündungshemmend und erhöht die Anzahl der weißen Blutkörperchen.
Der Purpur-Sonnenhut gedeiht gut auf nährstoffreichen Böden an einem sonnigen Standort.
Spitzwegerich: Spitzwegerich enthält den Pflanzenstoff Aucubin, der als natürliches Antibioticum bezeichnet werden kann. Die Schleimstoffe des Krautes lindern Reizungen im Rachen und an den Bronchien.
Spitzwegerich braucht einen sonnigen, aber auch feuchten Standort im Garten.
Zitronenmelisse: Das ätherische Öl der Zitronenmelisse wirkt angstlösend, beruhigend undhebt sie Stimmung. Ein Tee aus frischen oder getrockneten Blättern entspannt auch die Muskulatur im Darm und hilft somit bei Völlegrfühl.
Zitronenmelisse braucht Platz, um sich ausbreiten zu können. Sie mag es sonnig bis halbschattig.
Echte Kamille: Ein Kamillenblütentee wirkt entzündungshemmend, krampflösend und antibakteriell. Außerdem entspannen sie verkrampfte Muskeln und tun unserem Magen-Darm-Trakt gut. Den Tee am besten lauwarm trinken.
Die echte Kamille braucht eine warme, sonnige Lage und einen nährstoffreichen Boden.