Es ist noch nicht zu spät, um noch gesundes Blattgemüse zu ernten. Diese drei sind besonders zu empfehlen. Mehr lesen ...
Bei der Dippel- oder Horstsaat wird zwar ebenfalls meist in der Reihe gesät, allerdings wird das Korn nicht im gleichmäßigen Abstand zueinander gelegt, sondern in kleine Tuffs. Dabei werden immer 2 bis 3 Körner gruppenweise in ein Pflanzloch bzw. in eine Rille zusammengelegt und mit Erde bedeckt. „Gedippelt“ wurden früher neben Stangenbohnen und Erbsen auch Zuckermais. Aber wozu?
Die Horstaussaat hat den Vorteil, dass bei ungünstiger Witterung im zeitigen Frühjahr und bei Böden, die zum Verschlämmen und Verkrusten neigen, der Durchbruch des Saatgutes mit vereinten Kräften wesentlich besser gelingt. Wenn die Pflänzchen später nicht vereinzelt werden, wachsen sie auch gemeinsam weiter. Bei Buschbohnen hat dies den Vorteil, dass sie zusammen stabilder und weniger windgefährdet sind.
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