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Sonnenanbeter oder Schattenliebhaber: Das richtige Licht für Zimmerpflanzen

Ein Artikel von Jalousien.com | 23.03.2023 - 10:23
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© Sentelia/Shutterstock

Pflanzen haben auf Menschen eine positive Wirkung. Kein Wunder, dass sich viele das Zuhause mit Zimmerpflanzen schmücken. Dabei spielen das Licht und der Standort eine große Rolle. Ein Minimum an Licht benötigen sie alle, sonst könnten sie keine Photosynthese betreiben. Daher werden sie häufig am Fenster platziert. Doch dort kann es unter Umständen auch zu hell oder zu warm werden. Ist das der Fall, kann mit ein paar Tricks für optimales Licht gesorgt werden: Zum einen sind Jalousien eine Möglichkeit, um optimale Lichtverhältnisse zu schaffen. Zum anderen können Sie mit künstlichem Licht, sogenannten „Grow Lights“ oder „Grow Lamps“, nachhelfen. Folgende Tipps sind beim Platzieren der Pflanzen zu beherzigen:

Pflanzen, die direktes Licht lieben

Hitze und direkte Sonne machen Kakteen, Sukkulenten wie der Aloe Vera oder dem Geldbaum, Christusdorn, Echeverie, Madagaskarpalme, Palmlilie, Schwiegermuttersitz, Strelitzie oder Wüstenrose gar nichts aus. Der optimale Standort für sie ist ein Fenster, das Richtung Süden zeigt.

Pflanzen, die indirektes Licht mögen

Diese Pflanzen mögen es hell, direkte Sonne ist ihnen jedoch ein Graus. Dazu zählen Efeutute, Ufopflanze, Monstera oder Geigenfeige. Ein Platz ca. 1 bis 2 m von einem Fenster entfernt, das nach Westen oder Osten zeigt, ist ideal. So genießen diese Pflanzen am Morgen oder am Abend viel Sonne, dazwischen ist es schattig. So kommt es zu keiner Überhitzung.

Pflanzen, die mit wenig Licht auskommen

Anpassungsfähig und schattenliebend – das trifft auf Glücksfeder, Schwiegermutterzunge, Bogenhanf, Drachenbaum, Grünlilie, Philodendron, Schusterpalme, Kentiapalme, Flamingoblume, Korbmarante, Yucca, Frauenhaarfarn, Calathea, Fensterblatt oder Einblatt zu. Sie fühlen sich in dunklen Ecken wohl. Stellen Sie solche Pflanzen im Sommer etwas weiter vom Fenster weg und rücken Sie sie im Winter erneut näher zur Glasfläche.