Für die Kräuter-Eiswürfel eignet sich Olivenöl hervorragend, da es bei Tiefkühltemperaturen fest wird © New Africa/Shutterstock
Einfrieren ist bei Kräutern wie Petersil, Liebstöckel oder Schnittlauch eine beliebte Methode, um das ganze Jahr über den frischen Geschmack genießen zu können. Am besten friert man die gehackten Kräuter in kleineren Döschen ein, die sich besser portionieren und verarbeiten lassen.
Eine weitere praktische Tiefkühl-Methode sind Kräuter-Öl-Eiswürfel!
So funktioniert's:
1. Kräuter fein hacken und Eiswürfelformen damit füllen. Sie können auch unterschiedliche Kräuter mischen oder beispielsweise mit Knoblauch kombinieren.
2. Mit Olivenöl aufgießen und für mind. 6 Stunden ins Gefrierfach legen. Danach aus der Form drücken und in einer verschließbaren Box im Gefrierfach lagern.
Tipp: Verwenden Sie zum Einfrieren Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Sesamöl – diese Öle werden bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt fest.
Wofür kann ich die Kräuter-Öl-Eiswürfel verwenden?
Die tiefgefrorenen Kräuter-Öl-Würfel lassen sich vielseitig verwenden: Für Soßen und Salate, aber auch zum (vorsichtigen) Anbraten von Gemüse, Fisch und Fleisch. Zu scharfes Anbraten ist nicht ratsam, da einige gehackte Kräuter wie Basilikum leicht verbrennen. Weniger problematisch sind etwa Rosmarin und Thymian.
Auch zum Verfeinern von Eintöpfen, Geschnetzeltem oder Pasta eignen sich die vorportionierten Kräuterwürfel. Bei Hitze schmelzen sie im Nu und geben das ganze Aroma der Kräuter frei.
Tipp: Auch Kräuterbutter lässt sich prima in kleinen Förmchen einfrieren!
Eiswürfelformen mit gehackten Kräutern befüllen und mit Öl auffüllen © Ahanov Michael/Shutterstock
