Rosenkäfer als trendiges Haustier?

Ein Artikel von Mag. Eva-Maria Mayr | 22.07.2015 - 09:37

Die Kunst, Insekten erfolgreich zu züchten, stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. In Europa ist diese interessante Sparte der Terraristik noch nicht weit verbreitet, aber die Wirbellosen finden auch bei uns seit einigen Jahren immer mehr Freunde.
Es sind viele Vorteile, die für diese außergewöhnlichen Heimtiere sprechen: Käfer sind relativ pflegeleicht, kommen mit wenig Platz aus und in der Haltung entstehen keine hohen Kosten.

Terrarien für Käfer
Mittlerweile gibt es auch für Käfer spezielle Terrarien, in denen man sie beim Fliegen und Klettern gut beobachten kann. Für die meisten Arten reicht zur Haltung eines Pärchens bereits ein Volumen von knapp 40 Liter aus. Fast alle in Terrarien gehaltenen Käfer fühlen sich bei normaler Zimmertemperatur wohl.
Dennoch sollte zur Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchtigkeit weder ein Thermometer noch ein Hygrometer im Becken fehlen. Das Bodensubstrat sollte je nach Art 10 bis 30 cm hoch sein, damit sich die Tiere eingraben und die Weibchen ihre Eier ablegen können.


Quelle: FLH