Bimi erinnert nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich an eine Mischung aus Brokkoli und Spargel. Das Gemüse stammt aus Japan, wo es aus einer Kreuzung aus Brokkoli und Kai-lan, einem chinesischen mangoldähnlichen Blattgemüse entstanden ist. Was die Inhaltsstoffe betrifft, so vereint Bimi alles Gute von seinem Elternpaar: reichlich Omega-3-Fettsäuren, Kalium, Zink, Folsäure, Mangan, Eisen, B-Komplex-Vitamine und eine beträchtliche Menge an Vitamin C. Besonders reich sind die grünen Stängel an Senfölglycosiden. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die im Kampf gegen Krebs eine Rolle spielen.
Das Gemüse ist derart zart, dass sowohl die Röschen als auch die Stiele gegessen werden können, ohne zuvor geschält werden zu müssen. Sogar roh ist Bimi genießbar. Ansonsten können Sie Bimi auf die selbe Art wie Brokkoli zubereiten, also blanchieren, dünsten oder scharf anbraten.