Das Wohnzimmer ist längst vorweihnachtlich geschmückt. Adventkranz, blühende Weihnachtssterne, duftende Gestecke und glitzernde Christbaumkugeln verbreiten überall im Haus Adventstimmung.
Nur der Garten wird immer karger und leerer. Das muss aber nicht sein. Sorgen Sie mit Eislaternen und originellen Kerzenhaltern und anderen eisigen Objekten auch draußen für wunderschöne Winterdekoration. Die niedrigen Temperaturen unter dem Nullpunkt kommen da gerade recht.
Wasser, Blüten, bunte Beeren
Für unsere eisigen Windlichter und Dekos brauchen Sie bunte Beeren, wie z.B. Hagebutten, Schönfrucht oder Vogelbeeren, ein paar Zweige eines Nadelbaumes, frische Schnittblumen nach Wahl, getrocknete Blätter bzw. alle Blüten (auch getrocknet) und Pflanzenteile, die Sie gerne "vereisen" möchten. Außerdem ein passendes Gefäß: Für ein Windlicht brauchen Sie zwei Gefäße, die etwa die selbe Form, aber unterschiedliche Größen haben. Dazu eigenen sich etwa Pflanztöpfe aus Kunststoff in verschiedneen Größen, Backformen, Puddingformen und Ähnliches.
4 Schritte zum eisigen Windlicht
1. Für ein rundes Windlicht nehmen Sie zwei Pflanztöpfe – einen großen und einen kleineren. Füllen Sie den großen Behälter mit Wasser (etwa zu einem Drittel voll).
2. Darin platzieren Sie den kleineren Topf (er sollte z.B. mit Steinen beschwert werden, damit er im Wasser stehen bleibt).
3. Nun können Sie das Wasser nach Belieben mit Beeren, Blumen und Zweigen bestücken. Wenn Sie die Formen mit Folie auslegen, lässt sich das Eis später leichter herauslösen.
4. Stellen Sie die Töpfe entweder über Nacht in die Tiefkühltruhe oder bei ausreichenden Minustemperaturen ins Freie. Wenn alles gut durchgefroren ist, entfernen Sie die Töpfe (falls es festklebt hilft ein wenig heißes Wasser) und stellen das Windlicht in den Garten.
Wenn die Sonne durch das Eis scheint, entstehen wunderschöne Lichteffekte. Und bei Einsetzen der Dämmerung tauchen brennende Kerzen den Garten in ein besonders stimmungsvolles und sanftes Licht.