Mit wilden Hecken im Garten kann viel Gutes für die heimische Tierwelt geschaffen werden. Zahlreiche Vögel, Kleinsäuger, Insekten und Amphibien finden Schutz und Nahrung zwischen dem Geäst. Mehr lesen ...
Düngen von Zimmerpflanzen geht auch mit einfachen Mitteln: trockener Kaffeesatz etwa fördert die Blütenbildung © Nor Gal/Shutterstock
• Kochen Sie einen Tee aus Zwiebelschalen! Zwiebelschalentee enthält nicht nur Nährstoffe, sondern stärkt auch die Pflanzen.
• Auch Wasser vom Eierkochen eignet sich zum Gießen – es enthält wichtige Nährstoffe und Kalk. Vorsicht in Regionen mit kalkreichem Leitungswasser oder bei kalkempfindlichen Pflanzen!
• Alter Kaffeesatz (von Filterkaffee) ist ein vielseitiger Pflanzendünger, da er Stickstoff, Kalium und Phosphor enthält. Das fördert Wachstum sowie Blütenbildung und beugt Blattverfärbungen vor. Für die Anwendung bei Zimmerpflanzen sollten Sie den Kaffeesud trocknen lassen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
• Den verwendeten Teebeutel einfach in den Müll werfen? Nein! Hängen Sie ihn davor einfach für einige Stunden in das Gießwasser. Gut eignen sich alle Kräutertees. Schwarzer und Grüner Tee enthalten ähnliche Inhaltsstoffe wie Kaffeesatz-Dünger. Schwarzer Tee senkt zudem den pH-Wert – ideal für Pflanzen, die leicht saure Böden lieben, etwa Orchideen oder Azaleen.
Orchideen oder Azaleen freuen sich über eine Düngegabe mit schwarzem Tee © New Africa/Shutterstock
• Selbst Bierreste lassen sich bedenkenlos unter das Gießwasser mischen, weil Bier natürliche Nährstoffe und Kohlenhydrate enthält, die die Mikroorganismen im Boden aktivieren. Bierdünger allerdings nur max. 2-mal pro Woche anwenden.
• Auch abgestandenes Mineralwasser müssen Sie nicht wegschütten. Pflanzen liefert es zwar keine Nähr-, aber dafür wichtige Mineralstoffe.
• Milch enthält viele Nährstoffe, die auch Pflanzen gut bekommen. Mischen Sie fettarme Milch mit Wasser im Verhältnis 1:8. Diese Magermilchmischung eignet sich für alle Pflanzen.
• Haben Sie ein Aquarium daheim? Perfekt! Altes Aquariumswasser ist aufgrund der Ausscheidungen der Fische reich an Nährstoffen, die Pflanzen benötigen, und daher zum Wegschütten zu schade. Vorausgesetzt, das Wasser riecht nicht allzu streng.
• Anstatt das Wasser, in dem Sie die Erdäpfel kochen, wegzuleeren, verwenden Sie es doch als "Doping" für Ihre Zimmerpflanzen! Dazu muss es natürlich ungesalzen und abgekühlt sein. Das gilt auch für andere Gemüsearten, z.B. Kochwasser von Brokkoli oder Spargel. Gießen Sie Ihre Pflanzen mit dem Gemüsewasser - das stärkt die Pflanzen und spart zusätzlichen Dünger.
Das (ungesalzene) Kochwasser von Erdäpfeln macht die Pflanzen stark © dashtik/Shutterstock
