Gauklerblume – ideal für den Teichrand

Ein Artikel von Christiane Bartal | 20.08.2019 - 12:29

Den ganzen Sommer hindurch, von Juni bis in den September hinein, öffnet die Gauklerblume (Mimulus luteus) immer neue goldgelbe Trompetenblüten mit illustren rotbraunen Flecken. Mittlerweile gibt es sogar Zuchtformen mit roten oder blauvioletten Blüten. Im Gegensatz zur ursprünglichen Form sind die Sorten jedoch nicht voll winterhart und benötigen einen Frostschutz aus Reisig.

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Mit ihren leuchtend gelben Blüten und einer langen Blütezeit hat die Gauklerblume (Mimulus luteus) einen hohen Zierwert © Vsevolod Rev/Shutterstock.com

Tipps zu Standort und Pflege

Ursprünglich stammt die pflegeleichte Staude aus Mittel- und Nordamerika. Sie wird bis zu 50 cm hoch und wächst auf feuchten bis nassen, humusreichen Lehmböden am Rand von Teichen und Fließgewässern, kommt aber stellenweise auch in unseren Breiten verwildert vor. Im Garten lässt sich die Gauklerblume in die Uferrandzone des Teiches oder in ein Sumpfbeet integrieren, sie sollte jedoch nicht tiefer als 10 cm im Wasser stehen. Sie gedeiht am besten in voller Sonne, verträgt aber auch Halbschatten. 

Die blühfreudige Gauklerblume lässt sich beispielsweise gut mit Sumpfdotterblumen, Sumpf-Vergissmeinnicht und Gräsern wie Seggen, Simsen oder Binsen kombinieren. Weil sie jedoch gerne Ausläufer bildet, sollte sie zumindest mit einigen größeren Steinen zu ihren Nachbarpflanzen abgegrenzt werden. Vor allem aber verbreitet sich die Staude über ihre Samen, sodass es vonnöten sein kann, ihren Ausbreitungsdrang zu zügeln.

Tipp: Sie können die Blütezeit verlängern, indem Sie die Blüten regelmäßig noch vor der Samenbildung entfernen. So lässt sich auch die Selbstaussaat eindämmen.