Erntezeit für Zierquitten

Ein Artikel von Christiane Bartal | 24.09.2018 - 15:14
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So kennen wir die Scheinquitte: Ab April versprühen ihre Blüten fernöstliches Flair © Iva Vagnerova/Shutterstock.com

Zwischen April und Mai/Juni, wenn sich die bezaubernden rosa- bis lachs- und kräftig rotfarbenen Blüten öffnen, zieht die Zier- oder Scheinquitte (Chaenomeles) alle Blicke auf sich. Von ihr gibt es viele Sorten mehrerer Arten, allen voran die Japanische Scheinquitte (C. japonica), die Chinesische Scheinquitte (C. speciosa) und die Hybride (C. x superba). Die Arten unterscheiden sich hinsichtlich Wuchshöhe, Blütenfarbe und Bedornung. Allen gemein sind jedoch die gelben, essbaren Früchte, die ab August am Strauch heranreifen.

 

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Die Früchte der Scheinquitte können roh gegessen oder zu Marmelade, Gelee oder Saft verarbeitet werden © Artenex/Shutterstock.com

In Form und Geschmack erinnern die Früchte an Apfelquitten (mit der Echten Quitte sind Zierquitten jedoch nur entfernt verwandt). Die Erntezeit beginnt ab September, spätestens aber vor dem ersten stärkeren Frost.

Die Früchte können roh gegessen oder wie jene der Echten Quitte z. B. zu Marmelade, Gelee oder Saft verarbeitet werden. Besonders empfehlenswerte und vitaminreiche Fruchtsorten unter den Zierquitten sind ‘Cido’ (ohne Dornen, auch als „Nordische Zitrone“ bekannt), ‘Crimson an Gold’ und ‘Fusion’.