Der Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern stellt Gartenbesitzer vor viele Fragen: Wann schneidet man am besten? Um wie viel sollen die Gehölze zurückgeschnitten werden? Mehr lesen ...
Rosenkäfer sind schöne smaragdfarbene Käfer, die träge auf den Blüten sitzen und sich am Pollen laben oder an Flüssigkeiten, wie etwa an Wunden von Bäumen oder an Früchten, saugen. Bei den Larven handelt es sich um Engerlinge, die jedoch im Vergleich zu anderen Engerlingen keinen Schaden anrichten.
Maikäfer-, Junikäfer- oder Gartenlaubkäfer-Engerlinge ernähren sich von Wurzeln, die des Rosenkäfers richten dagegen keinen Schaden an. Sie fressen abgestorbene Pflanzenteile und anderes totes organisches Material und zählen daher zu den Nützlingen, die häufig beim Umsetzen des Kompostes zu finden sind. Ihre Ausscheidungen, zusammen mit denen der Regenwürmer, bilden in Mischung mit Komposterde den wertvollen sogenannten Dauerhumus. Beim Umsetzen sollten Sie die „Kompost-Aktivisten“ schnell wieder einbuddeln, damit sie am Leben bleiben, denn Sonne und Tageslicht töten sie. Wer wissen will, um welche Art von Engerling es sich handelt, legt diese einfach auf eine ebene Fläche auf den Rücken.
Welcher Käfer ist das?
Die Engerlinge ...
... des Junikäfers drehen sich auf dem Bauch und robben weg.
... des Maikäfers können sich nicht drehen. Sie bleiben seitlich liegen und versuchen wegzukommen.
... des Rosenkäfers robben auf dem Rücken liegend davon, während sie ihre Beine nach oben strecken. Die Käfer ernähren sich von Pollen und Staubbeuteln von ungefüllten pollenreichen Blüten wie etwa Wildrosen und richten kaum Schaden an.