Verblühtes wird abgeschnitten, damit die Rose nicht unnötig Energie in die Ausbildung der Früchte steckt © Robert Przybysz/Shutterstock
1. Richtig gießen bei Hitze
Regelmäßiges Gießen ist wichtig, allerdings können Rosen durchaus ein paar Tage Trockenheit vertragen. Um einen Befall durch pilzliche Schaderreger zu vermeiden, sollten Sie seitlich von unten gießen, sodass die Blätter trocken bleiben. Ein kleiner Erdwall um die Pflanze herum verhindert das Weglaufen des Gießwassers. Über Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser freuen sich Ihre Rosen besonders.
2. Erde etwas auflockern
Bei längerer Trockenheit lockern Sie den Bereich um die Rose ein wenig auf, damit einerseits Luft an die Wurzeln kommt, auf der anderen Seite aber auch die Wasseraufnahmefähigkeit beim nächsten Regen oder Gießen verbessert wird.
3. Düngen und ausputzen
Nach dem ersten Flor (Anfang Juli), ist es jetzt auch Zeit für eine letzte Düngergabe, um dem Holz ausreichend Zeit zu geben, bis zum Frost auszuhärten. Gleichzeitig sollten die verblühten Rosentriebe bis zum ersten vollständig entwickelten reifen Blatt zurückgeschnitten werden.
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4. Wildtriebe entfernen
Bei veredelten Rosen wachsen mitunter aus der Veredelungsstelle oder unterhalb wilde Triebe. Sie müssen frühzeitig entfernt werden, da sie sich mit der Zeit kräftiger entwickeln als die Edelsorte. Wichtig ist, diese Wildtriebe nicht mit der Schere abzuschneiden, sondern direkt an der Austriebsstelle auszureißen. Damit werden auch die schlafenden Augen entfernt und ein neuerlicher Austrieb an dieser Stelle verhindert.
5. Pilzerkrankungen rechtzeitig eindämmen
Sollte es einmal zu Befall von Sternrußtau kommen, ist es angeraten, die Blätter entfernen und vom Boden abzusammeln und diese dann über den Hausmüll zu entsorgen. Tragen Sie gern auch eine dünne Schicht neue Erde um die Rose auf, so verhindern Sie, dass die Sporen sich weiter verbreiten können. Die meisten Rosen besitzen genügend Widerstandskraft und erholen sich bald wieder.
