Im April ist der ideale Zeitpunkt, um Sommerblumenzwiebel wie Gladiolen oder Dahlien zu setzen. Nicht nur im Beet machen sie eine gute Figur – kleinwüchsige Sorten gedeihen auch in Töpfen und Blumenkästen und passen auf Balkon und Terrasse.
Die meisten Gladiolen erreichen jedoch eine stattliche Höhe und benötigen daher ausreichend Standfestigkeit. Wenn Sie folgende zwei Tricks befolgen, steht einem reichblühenden Pflückblumen-Beet nichts im Wege.
Trick 1: Tief genug pflanzen
Setzen Sie die Knollen 10 bis 12 cm tief. An sehr windigen Standorten ist zusätzlich eine Stütze ratsam. Der Standort für dieses Pflückblumen-Beet sollte generell sonnig und gut wasserdurchlässig sein.
Trick 2: Standort wechseln
Setzen Sie Gladiolen nie zweimal in Folge an dieselbe Stelle. Wiederholte Pflanzungen an demselben Ort können Schädlinge und Krankheiten fördern. Um die Pflanzen im nächsten Jahr weiterzukultivieren, werden sie im Herbst ausgegraben, sobald ihr Laub verwelkt ist. Kranke oder beschädigte Knollen werden dabei aussortiert, damit Pilze und Schädlinge wie Thripse die anderen Knollen im Winterlager nicht infizieren können.
Die Farbpalette der Gladiolen
Von reinem Weiß bis hin zu mystischem Violett, von leuchtendem Gelb bis hin zu Feuerwehrrot: Die Farbpalette der Gladiolen (Gladiolus) ist überraschend umfangreich. Ihre Lieblingsfarbe ist sicher auch dabei! Welche Farbe Sie auch wählen, durch ihre auffällige, hochgereckte Form ist die Gladiole ein echter Blickfang im Garten.